Costa Rica, San José

DIE INDUSTRIELLE PRODUKTION VON FLEISCH

Die industrielle Produktion von Fleisch verursacht nicht nur viel Tierleid, sondern beeinträchtigt auch unsere Gesundheit und die Umwelt.

Nach der Veröffentlichung schockierender Fotos einiger Ställe sind viele Deutsche bereit, einen höheren Preis für Fleisch zu bezahlen, wenn die Tiere in besseren Bedingungen leben.

Die deutsche Organisation BUND (Netzwerk zum Schutz von Umwelt und Natur) hat einen Leitfaden erstellt, um diese Bedingungen zu verbessern und die politischen und finanziellen Voraussetzungen für einen Wandel zu schaffen.

Für die Verbraucher ist es immer noch schwierig, zuverlässige Informationen über die Herkunft des Fleisches zu erhalten. Die Richtlinie muss die relevanten Standards erstellen.

Am 20. Januar 2018 wird es in Berlin eine Demonstration geben, um die laufenden Verhandlungen zur Bildung einer neuen Bundesregierung zu beeinflussen.

In Costa Rica ist die Situation schlimmer.

Kaum jemand kennt die Bedingungen der PIPASA / seit 2011 Einrichtungen des transnationalen CARGILL.

Kaum jemand kennt die Bedingungen in der Schweinehaltung.

Das Vieh, wir sehen es scheinbar glücklich in ihren Hürden.

Seit dem 30. Juni 1977 ist in Spanien die Verwendung von Hormonen in natürlichen oder künstlichen Nutztieren für Zwecke verboten, die kein streng therapeutisches oder korrektes Verhalten der Tierproduktion sind „, haben EL PAIS maßgebliche Quellen des Landwirtschaftsministeriums mitgeteilt

Was wissen wir über die Verwendung von Wachstumsstimulanzien: Hormone, Naturstoffe und Ionophore in Costa Rica?

Entwaldung im Zusammenhang mit der Ausbreitung von Nutztieren während mehrerer Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts hat sich stark auf den Klimawandel ausgewirkt.

Andere Faktoren wie die Produktion von Nahrungsmitteln für Hühner, Schweine und Vieh, die Emission von Gasen usw. Es beeinflusst auch den Klimawandel.

Wie in Deutschland ist es dringend notwendig, dass der Verbraucher Zugang zu Informationen hat. Wir haben das Recht zu wissen, was wir essen und wie es hergestellt wurde.

Klaus Beisswenger, San José 17.01.2018

Ein Gedanke zu „Costa Rica, San José“

  1. Ich finde diesen Text aus und für Leute in Costa Rica exzellent. Ich denke, er greift ein Problem auf, das es eben nicht nur im industriellen Norden gibt. Deshalb versuchen wir diese Dialogarbeit zwischen Nord und Süd. Danke, lieber Klaus und Grüße an die Kolleginnen

Schreibe einen Kommentar zu Ute Wannig Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.